Mein Name ist Birgit-Elisabeth Langen – die meisten nennen mich Lilli – ich arbeite für NightWatch als Account Manager in der DACH-Region. Mein Job ist es, NightWatch in Deutschland bekannter zu machen und Einfluss zu nehmen auf die Epilepsie Therapie. Dazu berate ich unter anderem Ärzte und Krankenhäuser und auch unsere Kunden zum Thema nächtliche Überwachung bei Epilepsie und repräsentiere NightWatch bei den unterschiedlichen Interessengruppen und Veranstaltungen.

Da wir bei NightWatch ein kleines Team sind, ist meine Aufgabe umfangreich und interessant – jeder trägt dazu bei, dass NightWatch bekannter wird und den Betroffenen genau in den Bereichen hilft, in denen sie es brauchen. Mir hat es schon immer gefallen, moderne und funktionelle Technologien für menschliche Problemstellungen sinnvoll einzusetzen. Das ist spannend, erfordert sowohl ein Verständnis für Wissenschaft, Wirtchaft und Technik – aber vor allem auch für die Bedürfnisse von Menschen – und die Arbeit in einem jungen Unternehmen ist mit einem hohen Tempo verbunden, was mir gefällt. Ich habe mich schon immer gern mit zukunftweisenden Themen beschäftigt, wie z.B. bei meiner Diplomarbeit mit dem Thema „Die Zukunft mit Virtual Reality in der Kommunikation“ – das war 1995.

Ich wohne seit 22 Jahren in Österreich – in Maria Wörth am schönen Wörthersee und genieße in meiner Freizeit Berge und Seen und vor allem den Golfplatz in meiner Nähe. Eine Runde am Golfplatz oder ein schönes Golf-Turnier ist Balsam für Körper, Geist und Seele. Ich habe 3 Kinder, die mittlerweile alle erwachsen sind – und jetzt habe ich wieder viel Zeit zum Arbeiten.

Nach meinem BWL-Studium mit Schwerpunkt Marketing und Kommunikationswirtschaft war ich im Marketing, im Vertrieb und einer Unternehmensberatung tätig. Als meine Kinder alle geboren waren, hatte ich das Bedürfnis, mich mehr um die Gesundheit der Menschen zu kümmern und habe in Hawaii und in verschiedenen Schulen gelernt, wie Massagen zu Heilung, Schmerzfreiheit und Verbesserung der Lebensqualität beitragen können. Diese schöne Arbeit habe ich jahrelang nebenbei gemacht und habe diese Hinwendung zum Leben wirklich geliebt. Ich habe in diesem Bereich auch lange nebenberuflich unterrichtet und viele junge Masseure ausgebildet. Hauptberuflich war ich immer im wirtschaftlichen Bereich tätig. Zuerst hatten sich viele gewundert, wie man das unter einen Hut kriegt – BWL und Massage? Meine Antwort war immer: so mache ich was fürs Hirn, und was fürs Herz. Mittlerweile ist es „in“, diesen Ansatz zu leben – heißt dann work-life-balance.

NightWatch habe ich im Zusammenhang mit einem traumatischen Erlebnis für unsere Familie kennengelernt. Mein damals 14jähriger Neffe starb aus völlig heiterem Himmel an SUDEP – bei einer Form von Epilepsie, die sich laut dem Stand der Medizin und Wissenschaft während der Pubertät auswächst und mit keinerlei Risiken verbunden ist. Die Arbeit für NightWatch macht also Sinn – jedes Gespräch, das ich mit Ärzten, Kunden oder Interessenten führe, ist auch im Gedenken an unseren lieben Oskar und pro Leben. Vielleicht hilft unser Einsatz, das Leben der ein oder anderen Familie erträglicher zu machen wie die Familie Linder mit ihren 11 Kindern und das Gedankenspektrum von Ärzten und Krankenkassen zu erweitern.